Dieses Werk nennt sich "la vida cotidiana" / Alltag. Dieser gestaltet sich sehr entspannt, da ich nicht viele Kurse habe und vor allem nicht den Druck, etwas in Deutschland einbringen zu müssen (es lebe die Scheinfreiheit!). Ansonsten wärs schon etwas hart anfangs, weil ich für alles Studieren einfach doppelt so lange brauche wie in Deutschland. Die Dozenten verstehe ich mehr oder weniger gut, dankbar sind immer Powerpoints. Vorträge verstehe ich besser als Rollenspiele und dann hängts einfach von der Person ab, wie schnell und artikuliert sie spricht, wie viel ich mitbekomme. Es sind wenn dann meist weniger die Inhalte, die Probleme machen, sondern eher organisatorische Infos, z.B. in welchem Fach wann welche Art von Probe (auswendig Gelerntes runterschreiben, zu einer Frage frei produzieren, Widererkennen, MC,...) geschrieben wird. Auch gibt es neben den zweistündigen Kursen oft sogenannte Ayudantias mit studentischen Hilfskräften. Wann diese stattfinden, und dass sie Pflicht sind hatte ich am Anfang nicht mitgekriegt. Aber die Dozenten sind bis jetzt recht verständnisvoll. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen